Rebhuhn
Im Rahmen des Rebhuhnschutzprojekts der BSG (Biologische Schutzgemeinschaft Göttingen e. V.) und der Abteilung Naturschutzbiologie der Universität Göttingen wurde über 7 Jahre hinweg eine umfangreiche Telemetriestudie mit über 200 besenderten Rebhühnern durchgeführt. An keiner Stelle auf dem Gebiet der Stadt Göttingen oder des Landkreises war eine ähnliche Konzentration von Brutversuchen nachgewiesen worden. Leider endeten alle diese Brutversuche fatal: Alljährlich wurden bis Sommer 2022 Rebhuhngelege ausgemäht. So wurde diese Fläche eine echte Rebhuhnfalle.
Durch ein Netzwerk von Maßnahmen finden auch in der Umgebung der Hirsebreikuhlen weitere etliche Förderungen, wie rebhuhnfreundliche Blühstreifen auf den Äckern, statt.
Auf dem unteren Bild erkennt man die Konzentration der Nester an den Hirsebreikuhlen, die durch Telemetrie festgestellt wurde. Auch von mehrfachen Sichtungen einzelner Individuen und Rebhuhnketten werden jährlich vom ansässigen Jäger und von den Landwirten sowie von den Projektleitern berichtet.
